Prompts und Prozesse anlegen, bearbeiten und teilen
So kannst du neue Prompts anlegen und bestehende bearbeiten
Zuletzt aktualisiert
War das hilfreich?
So kannst du neue Prompts anlegen und bestehende bearbeiten
Zuletzt aktualisiert
War das hilfreich?
Wenn du im Workspace auf den Button „“ klickst, kannst du deine und die für dich freigegebenen Prompts und Prozesse sehen. Hier kannst du bestehende Prompts ansehen und bearbeiten (wenn es deine eigenen sind) oder neue anlegen.
Suche im AI Hub den Prompt, den du für dich anpassen willst. Geh mit der Maus über den Prompt. Klicke dann auf das Kontextmenü unten rechts, die drei kleinen Punkte.
Wähle jetzt „Replicate Prompt“ aus. Das Formularfenster mit dem Prompt öffnet sich und du kannst es wie unten beschrieben bearbeiten. Wenn du unten rechts auf „Save“ klickst, hast du diesen Prompt deiner privaten Promptbibliothek hinzugefügt.
Klicke im AI Hub auf das Kontextmenü rechts (die drei Punkte).
Klicke auf „New Prompt“.
Es öffnet sich ein Formularfenster, in dem du deinen neuen Prompt anlegen kannst.
Klicke in das Feld unter dem Formularfeld „Prompt Name“ und gib dem Prompt einen aussagekräftigen Namen, damit ihn andere schnell finden können, falls du ihn für ein Team freigeben möchtest. Wir haben einen Vorschlag für eine Benennungsstruktur ins Textfeld aufgenommen.
Beschreibe möglichst kurz und genau, was dein Prompt tut. Das ist besonders dann wichtig, wenn der Prompt auch von anderen verwendet werden soll. Sonst müssten sie sich deinen Prompt im Detail anschauen, um zu verstehen, was genau er macht – und das ist alles andere als kollegial und ganz sicher nicht effizient.
Gib hier deinen Prompt ein. Wir empfehlen, den Prompt mit XML-Tags zu strukturieren.
XML-Tags sehen so aus:
Die Beschreibung in den XML-Klammern gibt an, worum sich dieser Strukturpunkt dreht. Mit dem Slash (/) wird der Strukturpunkt geschlossen.
Diese Struktur macht es KI-Modellen deutlich einfacher, zu verstehen, was du von ihnen verlangst, und die Ausgabe ist unserer Erfahrung nach deutlich genauer und stabiler.
Hier ist unsere Prompt-Struktur, die wir benutzen und mit der wir hervorragende Ergebnisse erzeugen:
Für ein LinkedIn-Posting könnte ein ganz simpler Prompt im Prompt-Fenster also wie folgt aussehen:
Profi-Tipp: Wenn du in der Aufgabe oder am Ende des Prompts den Satz „Formatiere deinen Output immer als Markdown“ hinzufügst, wird das Ergebnis im Editor sauber formatiert ausgegeben.
Du kannst die Eingabefelder manuell eintippen oder mit dem kleinen Formularfeld unter dem Prompt-Feld einfügen. Klicke an die Stelle im Prompt-Feld, an dem das Eingabefeld erscheinen soll (es empfiehlt sich, das immer am Ende des Prompts zu tun, nicht mittendrin!). Fülle dann unter dem Prompt-Feld die beiden Formularfelder „Field Name“ und „Field Description“ aus.
Du bist dabei gänzlich frei, wie viele oder welche Eingabefelder du definierst. Meistens reichen die Folgenden aus:
Im Prompt-Erstellungsformular sieht das dann so aus:
Du kannst verschiedene Quellen-Slots anlegen, etwa für Kontext, Bild, Audio-Datei oder was auch immer du für deinen Prompt vorgesehen hast.
Unterhalb des Prompt-Formulars musst du den Prozess-Typ auswählen, derzeit stehen Text oder Chat zur Auswahl. Test ist standardmäßig vorausgewählt.
Die Zahl neben dem Modell, unter „Temperature“, gibt an, wie genau sich das Modell an die Quelle hält und mit welchen Wahrscheinlichkeiten es das nächste Wort auswählen soll. Null bedeutet, es verwendet immer das wahrscheinlichste nächste Wort, was dazu führen kann, dass ganze Sätze der Quelle übernommen werden. Je höher die Zahl ist, desto kreativer wird das Modell, was je nach Prompt auch zu sogenannten Halluzinationen führen kann. Normalerweise kannst du den eingestellten Wert einfach beibehalten.
Falls du einen erprobten, guten Prompt hast, den du gern mit einem Team teilen willst, kannst du unten noch auf „Make Public“ klicken. Im sich öffnenden Menü kannst du dann das Team auswählen. Dein:e Team-Manager:in kann dann im Backend diesen Prompt prüfen und freigeben.
Wenn dir der Prompt gehört, kannst du alle Felder darin jetzt bearbeiten.
Wenn du mit der Bearbeitung fertig bist, klicke unten rechts auf „Update“.
Wir empfehlen je nach Aufgabe, die der Prompt abbilden soll, mindestens drei gute (!) Beispiele einzufügen und sauber zu formatieren (verwende dafür beispielsweise ), die der KI exakt zeigen, wie das Ergebnis stilistisch und strukturell aussehen soll.
Hinweis: Chatbots musst du etwas anders prompten. Das bringen wir dir gern in einer Prompt-Beratung oder einem Workshop bei. .
Damit du – wie unter „“ gezeigt – Quellen für deine Promptaufgabe hinzufügen kannst, musst du die definieren.
Das sieht dann bei der so aus:
Dann suchst du dir das KI-Modell aus, mit dem du standardmäßig diesen Prompt ausführen willst. Wir empfehlen, immer mit Claude 3.5 Sonnet zu starten. Du kannst dann beim Testen und Verfeinern des Prompts über die „“-Funktion andere KI-Modelle ausprobieren und danach gegebenenfalls das Standard-Modell wieder ändern.
Klicke jetzt unten rechts auf „Save“. Nun kannst du deinen neuen Prompt im suchen, anklicken und .
Wenn du einen Prompt bearbeiten möchtest, gehe in den . Suche den gewünschten Prompt oder Prozess. Gehe mit der Maus über die entsprechende Kachel. Unten rechts an der Kachel erscheinen drei Punkte. Klicke darauf und dann auf den Menüpunkt „View“.
Falls du einen erprobten, guten Prompt hast, den du gern mit einem Team teilen willst, kannst du im Bearbeitungsfenster für Prompts ganz unten auf „Make Public“ klicken (siehe Bild weiter oben). Im sich öffnenden Menü kannst du dann das Team auswählen. .